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Begrüßung des Dekans zum Wintersemester

Zur Vorlesungszeit im Wintersemester 2024/25 begrüße ich Sie sehr herzlich. Insbesondere heiße ich die Studienanfänger:innen und Wechsler:innen sehr herzlich an unserer Fakultät in Münster willkommen. Wir freuen uns mit Ihnen auf ein spannendes, intensives und thematisch breit gefächertes theologisches Studium an der größten evangelisch-theologischen Ausbildungsstätte in Deutschland.

Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, die Mitarbeitenden und die Kommiliton:innen anzusprechen.

Besonders hinweisen möchte ich auf drei Highlights, die zu Beginn des Semesters stattfinden.
Am Sonntag, den 13. Oktober findet um 18 Uhr der festliche Semestereröffnungsgottesdienst statt. Am Mittwoch, den 16. Oktober hält Professorin Dr. Katharina Schmidt ihre Antrittsvorlesung. Am 30. Oktober spricht Prof. Dr. Gemeinhardt aus Göttingen aus Anlass des Reformationstages.
Zu allen Events lade ich sehr herzlich ein!
Sie bieten gute Möglichkeiten, einander kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen.

Ehrendoktorwürde für Evelyn Finger und Reinhard Bingener

Evangelisch-theologische Fakultät zeichnete zwei Journalisten für ihr Gesamtwerk aus/ Feierstunde im Schloss

Sie schreiben über Themen wie die Krise der Kirchen, über ethische Diskurse und das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit: Für ihr herausragendes journalistisches Gesamtwerk zeichnete die evangelisch-theologische Fakultät Evelyn Finger und Reinhard Bingener mit der theologischen Ehrendoktorwürde aus. Im Rahmen einer akademischen Feier im Schloss überreichte Dekan Prof. Dr. Arnulf von Scheliha am Mittwoch die Urkunden. Vor gut 100 Personen aus der Universität, Kirche und Journalismus würdigte die Fakultät auch die Printmedien „Die Zeit“ und die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ als wichtige Foren für den gesellschaftlichen Austausch über religiöse und ethische Fragen.

In ihrem Vortrag betonte Evelyn Finger die wachsende kulturelle und politische Bedeutung der Religionen im globalen Zuschnitt. Reinhard Bingener arbeitete in seiner Dankensrede die Gründe für die Krise der christlichen Kirchen in Deutschland heraus, die mit einer Transformation der medialen Öffentlichkeit einhergeht und verwies auf die große Bedeutung des privatfinanzierten, unabhängigen Journalismus.

Die ausführliche Pressemitteilung steht hier zum Download bereit.

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Archäologie und Umwelt

Antike Gesellschaften und ihre Lebensbedingungen

04. November 2024 | 18-20 Uhr | Fürstenberghaus (F5) oder Online

Der Mensch war auch in der Antike von seiner Umwelt geprägt bzw. hat sie durch Eingriffe verändert. In der Ringvorlesung „Archäologie und Umwelt. Antike Gesellschaften und ihre Lebensbedingungen“ des Netzwerks Archäologie/Diagonal werden im Wintersemester 2024/25 Mensch-Umwelt-Interaktion in unterschiedlichen Naturräumen wie Meeresküsten, Gebirge oder Schwemmland betrachtet. Es werden WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen archäologischen Disziplinen referieren. Die Veranstaltung findet hybrid statt: in Präsenz im F2 (Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Münster) und via Zoom (ID 932 1378 1562; Kenncode 834959).

Studierende können sich die Teilnahme an der Ringvorlesung für die Allgemeinen Studien (AST) anrechnen lassen.

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!

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Veranstaltungsreihe "Gott queer denken"

05. November 2024 | 20.15 Uhr | esg Münster

"Gott" und "queer"? Wie passt das zusammen? Der Arbeitskreis Queer der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster lädt in Kooperation mit der ESG Münster zu einer vierteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema "Gott queer denken" in gemütlicher Atmosphäre ein. Ausgehend von Kurzvorträgen evangelischer Theolog*innen der Universität Münster und von Prof. Andreas Krebs, alt-katholischer Theologe und Autor des Buches "Gott queer gedacht", soll bei Keks und Getränk ein offenes Gespräch zu Fragen queerer Bibellektüre, queertheologischer Ansätze, der Rede von Christus sowie der Zukunft von Kirche entstehen. Die Abende können auch unabhängig voneinander besucht werden. Jede*r ist willkommen!

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Being church in the midst of societal transformation – perspectives from the USA

Öffentlicher Vortrag von Rev. Dr. Karen Georgia Thompson

13. November 2024 | Beginn 16:15 Uhr | Fürstenberghaus (F5)

Am 13. November 2024 ist die Kirchenpräsidentin Dr. Karen Georgia Thompson zu Gast an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Sie ist die erste Frau und die erste schwarze Frau, die dieses Leitungsamt in der United Church of Christ (UCC) in den Vereinigten Staaten von Amerika inne hat. Zuvor war sie acht Jahre lang Leiterin der Abteilung für ökumenische und interreligiöse Beziehungen dieser Kirche. Sie war auf internationaler Ebene Mitglied in verschiedenen Gremien des Ökumenischen Rates der Kirchen, unter anderem in der Kommission für theologische Bildung.

Auf Einladung von Prof. Dr. Simone Sinn, Direktorin des Seminars für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, wird die Kirchenpräsidentin am Mittwoch, 13. November um 16:15 Uhr einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel “Being church in the midst of societal transformation – perspectives from the USA“ halten. Die Veranstaltung findet im Hörsaal F5 im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22 statt. „Ich freue mich sehr, dass Kirchenpräsidentin Thompson nach Münster kommen und inmitten von politisch aufgewühlten Zeiten über die Frage nach der Rolle von Kirche sprechen wird. Ihr weiter ökumenischer und interreligiöser Horizont, sowie ihre Verbindung von diskursiver und poetischer Sprache prägen ihre Vorträge“, sagt Professorin Sinn.

Die United Church of Christ ist seit 1980 mit der Union Evangelischer Kirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland in Kirchengemeinschaft verbunden. Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps wird in einem Grußwort über die engen partnerschaftlichen Beziehungen der Evangelischen Landeskirche von Westfalen zur UCC sprechen.

Flyer zum Download

Studientag 2024

20. November 2024

Wir möchten euch als Fachschaft herzlichst zum diesjährigen Studientag mit dem Thema "Sexualisierte Gewalt in und um Kirche" am 20.11.2024 einladen.

Gemeinsam wollen wir uns mit euch zu diesem wichtigen Thema mit einem Vortrag und Workshops fortbilden, sowie noch einmal in einem gemeinschaftlichen Gottesdienst den Tag ausklingen lassen.

Wir freuen uns darauf, euch zu sehen und den Tag mit euch zu verbringen.

Euer Fachschafts-Team

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Franz-Delitzsch-Vorlesung 2024

02. Dezember 2024 | Vorlesungsbeginn 18 Uhr c.t.

"Nachkommmenschaft Abrahams". Ein angemessenes Paradigma zur Beschreibung des christlich-jüdischen Verhältnisses?

So lautet der Titel der diesjährigen Franz-Delitzsch-Voeslung am 02. Dezember 2024. Es wird dabei um die Frage gehen, ob das im Neuen Testament (v.a. bei Paulus und im Hebräerbrief) gebrauchte Syntagma geeignet ist, das Verhältnis von christlicher Kirche und jüdischem Volk zu beschreiben. Das jüdische Volk ist das bleibend erwählte Volk Gottes. Bis diese Wahrheit sich in der Kirche durchsetzen konnte, hat es lange gedauert. Wenn Paulus die Christen als Nachkommenschaft Abrahams und damit als Erben der Verheißung bezeichnet (Gal 3,26-29), bedeutet das eine Herabsetzung des jüdischen Volkes? Wie können wir heute angemessen das Verhältnis von Kirche und Israel beschreiben? Wir freuen uns auf den Franz-Delitzsch-Tag, der dieses zentrale Thema des christlichen-jüdischen Gesprächs in den Vordergrund bringt.

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Franz-Delitzsch-Workshop 2024

02. Dezember 2024 | Beginn 16 Uhr

"Konzeptionen von Kirche und Israel im Neuen Testament"

Wie im vergangenen Jahr wird auch in diesem Jahr die Franz-Delitzsch-Vorlesung von einem Workshop begleitet, der unseren Studierenden die Möglichkeit gibt durch Besuch beider Veranstaltungen und nach Abgabe eines Berichts (2-3 Seiten) einen Leistungspunkt zu erhalten. Fragen hierzu beantwortet gerne das Studienbüro.

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Fotografische Dauerausstellung ab dem 27. Juni 2024
BEGEGNUNGEN MIT DEM ORTHODOXEN CHRISTENTUM IN GRIECHENLAND

Eröffnung der Dauerausstellung am 27. Juni 2024, Ev. Theol. Fakultät Münster

Eine Ausstellung mit Fotografien von Olya Gluschenko und Costis Drygianakis wird in Münster gezeigt.
Die Ausstellung wird von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Volos Akademie für Theologische Studien organisiert und trägt den Titel "Begegnungen mit dem orthodoxen Christentum in Griechenland". Die Eröffnung der Dauerausstellung findet am Donnerstag, 27. Juni 2024 um 12 Uhr in der Evangelisch-Theologischen Fakultät (Universitätsstr. 13-17, 1. Stock) in Anwesenheit der Künstler statt. Die Ausstellung findet anlässlich der Konferenz "Orthodoxes Christentum und Identitätspolitik" statt, die vom Lehrstuhl für Orthodoxe Theologie der gleichen Universität in Zusammenarbeit mit der Volos-Akademie für Theologische Studien und anderen Organisationen weltweit organisiert wird.
Die Ausstellung umfasst Fotografien von Kirchen, Kapellen und Klöstern der Metropolis von Demetrias in Thessalien, Mittelgriechenland, die über einen Zeitraum von fast zwanzig Jahren (von Ostern 2005 bis Ostern 2024) aufgenommen wurden. Die beiden Fotografen versuchen, dieser im Allgemeinen übersehenen Welt Sichtbarkeit zu verleihen, indem sie nach der Schönheit suchen, die in den alltäglichen Details und in den ständigen Veränderungen des alten kirchlichen Erbes verborgen ist.